SEO: Mittlerweile ein gängiger Begriff, vor allem in der Online-Marketing-Branche – aber was ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) genau und wie funktioniert SEO? Wir beantworten deine häufigsten SEO-Fragen. Kurz und knapp in unserem SEO FAQ.
SEO FAQ – das sind die gängigsten SEO-Fragen:
Was ist SEO eigentlich?
Was kann ich mit SEO erreichen?
Was ist der Unterschied zwischen SEO, SEA und SEM?
Warum ist Suchmaschinenoptimierung so wichtig?
Was sind die Ziele von SEO-Maßnahmen?
Worauf kommt es in der Suchmaschinenoptimierung an?
Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren/KPIs der Suchmaschinenoptimierung?
Was sind die wichtigsten Ranking-Faktoren für SEO bei Google?
Welche Bereiche gibt es im SEO?
Was ist lokale SEO und wie unterscheidet sie sich von der “normalen” SEO?
Was ist technische SEO und wie funktioniert sie?
Was ist Onpage- und Offpage-SEO?
Was versteht man unter dem Begriff Keyword-Recherche in Bezug auf SEO?
Welche Bedeutung haben die Überschriften (Headings) einer Webseite für SEO?
Wie kann man die interne Verlinkung einer Website optimieren, um das SEO-Ranking zu verbessern?
Welche Rolle spielen Meta Tags in der Suchmaschinenoptimierung und welche Arten von Meta Tags gibt es?
Was versteht man unter dem Begriff Backlinks und warum sind sie wichtig?
Was ist Usability und warum spielt sie eine immer größere Rolle?
Wie funktioniert die Conversion-Rate-Optimierung?
Wo sind die Grenzen der Suchmaschinenoptimierung?
Was sind häufige Fehler im SEO?
Was ist SEO?
SEO steht für Search Engine Optimisation, zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Doch, was gehört alles zu SEO? Unter SEO sind alle Maßnahmen zu verstehen, die die Sichtbarkeit einer Website in den organischen Suchergebnissen einer Suchmaschine wie Google erhöhen. Durch SEO wird also das Ranking einer Website in den unbezahlten Suchergebnissen einer Suchmaschine verbessert und dadurch die Klickwahrscheinlichkeit enorm gesteigert. Denn – wie unzählige Studien des Klickverhaltens von User zeigen – nur die wenigsten Nutzenden klicken auf die zweite Seite ihrer Suchergebnisse. Somit sind die Plätze eins bis zehn die einzig wirklich relevanten.
Was kann ich mit SEO erreichen?
Mit SEO kannst du früh in der Customer Journey eingreifen und als Experte auftreten, um das Vertrauen der Nutzer:innen zu wecken. Dabei kann die potenzielle Kundschaft schon bei kaufvorbereitenden Recherchen angesprochen und auf die eigene Marke aufmerksam gemacht werden. Wenn es dann zu einem späteren Zeitpunkt zu einer konkreten Kaufabsicht kommt, bist du als Experte mit deiner Marke bereits bekannt und es ist viel wahrscheinlicher, dass Nutzer:innen auf einer ihnen schon (positiv) bekannten Seite kaufen als auf einer fremden Seite.
Was ist der Unterschied zwischen SEO, SEA und SEM?
Zuallererst klären wir die Frage "Was ist der Unterschied zwischen SEO und SEA?", bevor wir noch den Begriff SEM mit einbringen. Grundlegend betrachtet geht es bei der Suchmaschinenoptimierung darum, eine Seite so zu optimieren, dass diese in den unbezahlten (organischen) Suchergebnissen einer Suchmaschine wie Google weit oben rankt. Und dabei gibt es einen Unterschied zwischen SEO und SEA.
SEA (Search Engine Advertising = Suchmaschinenwerbung) hingegen beschreibt alle Maßnahmen zur aktiven Schaltung von bezahlter Werbung im Google-Universum. Wenn du mehr über die verschiedenen SEA-Maßnahmen erfahren willst, lies dir dazu meinen Blog-Artikel zu den Werbemaßnahmen von Google Ads durch.
Und jetzt zu SEM. SEM steht für Search Engine Marketing und fasst als Suchmaschinenmarketing alle SEO- und SEA-Maßnahmen zusammen.
Merke: SEO + SEA = SEM
Warum ist Suchmaschinenoptimierung so wichtig?
Suchmaschinen gehören heutzutage zu den wichtigsten Kanälen zur Informationsbeschaffung für Menschen weltweit. Täglich tippt jeder von uns im Durchschnitt 3,4 Mal eine Suchanfrage in eine Suchmaschine ein. Online wie offline entstehen nahezu keine Käufe mehr ohne eine vorherige Onlinesuche nach anderen Angeboten oder Informationen zum Produkt. Dabei bleiben aber über 80 Prozent der Google-Nutzenden auf der ersten Seite der Suchergebnisse und klicken nicht weiter zu Seite zwei.
Über Suchmaschinen gelangen mit Abstand die meisten User auf eine Website. Für den Erfolg einer Website ist es somit enorm wichtig, in einer Suchmaschine für seine Themenbereiche sichtbar auf der ersten Ergebnisseite auffindbar zu sein. Vor allem bei Themen mit einer starken Konkurrenz ist das kein Zuckerschlecken. Aber durch kontinuierliche Suchmaschinenoptimierung kommst du dem Ziel, sichtbarer zu werden, näher. Denn das Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es, das Suchbedürfnis der Nutzenden mit den Inhalten der Website abzugleichen.
“The user is king“ sagt Google und meint damit, dass User nur auf ein Suchergebnis klicken, wenn sie überzeugt sind, verweilen sie dennoch nur, wenn die Inhalte der Seite ihre Fragen beantworten sowie Bedürfnis und Suchintention erfüllen. Wenn Nutzende dann auch noch eine gewünschte Aktion (Kontaktformular, Newsletter-Anmeldung, lange Verweildauer, zusätzliche Informationen anfragen etc.) ausführen, weiß Google, dass sie gefunden haben, was von ihnen gesucht wurde. Aufgrund dieser Faktoren stuft Google die Seite als relevant ein und ermöglicht ein besseres Ranking und somit eine gute Position in den Suchergebnissen.
Was sind die Ziele von SEO?
Wie wir nun wissen, geht es darum, weit oben in den Suchergebnissen einer Suchmaschine zu stehen. Aber es bringt auch nichts, für Keywords bei Google zu ranken, die für die eigene Website irrelevant sind. Denn letztendlich ist es wichtig, bei relevanten Suchbegriffen mit relevanten Seiten auf einer guten Position in einer Suchmaschine vertreten zu sein. Um das erreichen zu können, ist es entscheidend, seine Zielgruppe zu kennen und durch eine Keyword-Analyse zu ermitteln, welche Suchbegriffe sie verwenden und welche Suchintention dahintersteckt. Auf Basis deiner recherchierten relevanten Suchbegriffe gilt es. deine Seiten passend für die Suchenden zu optimieren. Natürlich muss deine Seite dazu auch noch technisch den Anforderungen von Google gerecht werden. Wenn du diese Anforderungen erfüllst, den Nutzenden gute Inhalte bietest und dazu eine technisch einwandfreie Seite hast, steht einem guten Ranking generell nichts mehr im Weg.
Es gibt individuelle Ziele, die mit SEO erreicht werden können – dazu tragen gute Rankings entscheidend bei. Die häufigsten Ziele sind die Generierung von Conversions beziehungsweise Transaktionen, mehr Traffic, die Verbesserung der Klickrate durch optimierte Snippets oder zum Beispiel eine höhere Effizienz durch weniger Streuverluste, da Suchintention und genutzte Suchbegriffe der Zielgruppe besser aufeinander abgestimmt wurden.
Was macht man bei der Suchmaschinenoptimierung?
Es stellt sich die Frage: Wie funktioniert Suchmaschinenoptimierung eigentlich? Fangen wir von vorne an: Die Aufgabe von Google ist es, immer zur richtigen Zeit die relevantesten Suchergebnisse für Suchende auszuspielen. Dazu sollte die Suchintention der Nutzenden immer möglichst genau getroffen werden. Die Zeiten von Keyword Stuffing sind längst vorbei und auch im SEO stehen die Nutzenden immer mehr im Fokus.
Wenn eine Website nach der Optimierung genau den richtigen Inhalt für Suchende bietet und all ihre Fragen zu dem Thema beantwortet – übersetzt in Online-Marketing-Lingo "ihre Suchintention trifft“ –, dann stuft Google die Seite als am relevantesten für Nutzende ein. Sie erscheint in den Suchergebnissen ganz oben. Es ist also wichtig, dass eine Website nicht nur für den Google-Bot optimiert wird, sondern das perfekte Nutzungserlebnis bietet. Wenn du das befolgst belohnt dich Google dadurch, dass deine Seite automatisch von ihr als relevant eingestuft wird und mit der Zeit auf guten Positionen rankt.
Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren/KPIs der Suchmaschinenoptimierung?
Sichtbarkeitsindex: Der Sichtbarkeitsindex ist eine Kennzahl für die Sichtbarkeit beziehungsweise beurteilt die Stärke einer Domain in den Google-Suchergebnissen und dient somit als relevanter SEO-Messwert. Dadurch wird der Erfolg in den Suchergebnissen von allen Rankings einer Domain transparent messbar.
Click Through Rate (CTR, Klickrate): Die Klickrate gibt die Anzahl der Klicks im Verhältnis zu den Impressionen in den Suchergebnissen von Google an. Beispiel: Wird das Snippet (Vorschau einer Webseite) einer Seite 100 Mal in den Suchergebnissen angezeigt und davon 20 Mal geklickt, beträgt die CTR 20 Prozent.
Absprungrate: Die Absprungrate gibt an, wie viele Besucher:innen die Seite ohne eine Interaktion oder sogenannte “Sitzung“ wieder verlassen haben.
Einzelne Keyword-Rankings: In Tools wie der Search Console lassen sich alle rankenden Keywords einer Seite mit ihrer durchschnittlichen Position in den Suchergebnissen anzeigen. Dadurch kann ebenfalls die Performance der Seite eingeschätzt und gegebenenfalls ein Keyword für die Optimierung ermittelt werden.
Visits: Die Visits-Kennzahl stellt die Anzahl der Besucher:innen auf der Website dar. Diese Kennzahl kann in Besuche, die aus organischen oder bezahlten Maßnahmen stammen, gegliedert werden.
Conversion-Rate: Conversions beschreiben eine erwünschte Zielhandlung der Nutzer:innen auf einer Seite. Oftmals sind dies Transaktionen, Käufe, Downloads oder Ähnliches. Die Conversion-Rate stellt die Conversions im Verhältnis zu den Besuchen der Seite dar. Bei 20 Transaktionen und 1.000 Visits beträgt die Conversion-Rate demnach 2 Prozent.
Verweildauer: Die Verweildauer gibt die durchschnittliche Aufenthaltszeit der Besucher:innen auf der Seite an. Dieser Wert dient vor allem als Qualitätskontrolle im Content-Bereich.
Was sind die wichtigsten Ranking-Faktoren für SEO bei Google?
Google hat nach eigenen Aussagen mehr als 200 Ranking-Faktoren, die über die Platzierung einer Website in den Suchergebnissen entscheiden. Welche das sind und wie sie gewichtet werden, ist dabei unklar und kann auch von SEO-Profis nur gemutmaßt werden. Außerdem gehen wir davon aus, dass Google diese Faktoren je nach Suchanfrage und Thema auch unterschiedlich gewichtet.
Es gibt eine Reihe von Ranking-Faktoren, die SEOs bekannt und von Google offiziell bestätigt worden sind. Diese sind zum einen der Content der Seite, die internen sowie externen Links, die Ladezeit, Mobilfreundlichkeit und die generelle Brand- beziehungsweise Markennennung bei relevanten Medien sowie die Bekanntheit der Domain.
Trotzdem bleibt SEO immer eine Art Black-Box und niemand kann pauschal versprechen, durch welche Faktoren eine Seite immer gut ranken wird oder eben nicht.
Welche Bereiche gibt es in der SEO?
In der Regel lässt sich die Suchmaschinenoptimierung in folgende Bereiche unterteilen:
Keyword-Strategie
Technisches SEO
Conversion-Rate-Optimierung (CRO)
Usability & Optimierung der User Experience
Interne und externe Verlinkungen
Was ist lokale SEO?
Lokale SEO konzentriert sich auf die Optimierung einer Webseite, um in lokalen Suchergebnissen sichtbarer zu sein. Sie ist besonders relevant für Unternehmen mit physischen Standorten oder Dienstleistungen, die auf bestimmte geografische Bereiche ausgerichtet sind. Im Gegensatz zur "normalen" SEO, die sich auf allgemeine Keywords und nationale oder globale Sichtbarkeit konzentriert, zielt lokale SEO darauf ab, relevante lokale Suchanfragen zu bedienen.
Dazu zählen Maßnahmen wie die Optimierung von Google-My-Business-Einträgen, die lokale Keyword-Optimierung, die Erstellung von standortspezifischen Inhalten und die Pflege von Bewertungen und Verzeichniseinträgen.
SEO-Technik = Grundlage für eine funktionierende Webseite
Technische SEO bezieht sich auf Optimierungen, die auf der technischen Ebene einer Webseite vorgenommen werden, um ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Darunter fallen unter anderem die Optimierung der Ladezeit, die Verbesserung der Seitenstruktur, die Anpassung der URL-Struktur, die Implementierung von XML-Sitemaps, die Verwendung von strukturierten Daten (Schema Markup) und die Optimierung der Webseite für die Nutzung mittels mobiler Geräte.
Technische SEO zielt darauf ab, Suchmaschinen dabei zu helfen, deine Webseite effizient zu crawlen, zu indexieren und zu verstehen. Indem du technische Probleme behebst und eine benutzerfreundliche Webseite schaffst, kannst du die Chancen erhöhren, dass deine Webseite in den Suchmaschinen besser rankt.
Was ist Onpage- und Offpage-SEO?
Onpage-SEO bezieht sich auf Optimierungen, die auf der Webseite selbst vorgenommen werden, um ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern. Dazu gehören Aspekte wie die Keyword-Optimierung, die interne Verlinkung, die Verbesserung der Ladezeit, die Optimierung der Seitenstruktur und die Erstellung hochwertiger Inhalte.
Offpage-SEO bezieht sich auf Maßnahmen außerhalb der Webseite, die dazu dienen, die Autorität und Bekanntheit einer Seite zu steigern. Dazu zählen Linkbuilding, Social-Media-Marketing, Gastbeiträge und andere Aktivitäten, die darauf abzielen, Backlinks von anderen hochwertigen Webseiten zu erhalten.
Der Onpage-Offpage-Unterschied ist zwar klar erkennbar, doch kann man nicht genauso klar sagen, was wichtiger ist, denn beide Aspekte sind wichtig, um eine umfassende und effektive SEO zu betreiben. Während Onpage-SEO dir hilft, deine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren, ermöglicht Offpage-SEO den Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit durch externe Verweise. Ein positiver Nebeneffekt von stärkeren Verlinkungen ist, dass Google mehr User Signale erhält, was sich ebenfalls positiv auf das Ranking auswirkt.
Keyword-Recherche in Bezug auf SEO
Die Keyword-Recherche ist ein wichtiger Prozess in der Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es darum, relevante Keywords zu identifizieren, die von Nutzenden in Suchmaschinen eingegeben werden, um nach bestimmten Informationen, Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Die Keyword-Recherche ermöglicht es dir, das Suchvolumen, den Wettbewerb und die Relevanz bestimmter Keywords zu bewerten.
Durch die Auswahl der richtigen Keywords kannst du deine Inhalte besser optimieren und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass deine Webseite in den Suchergebnissen angezeigt wird.
Hx-Deklaration, Überschriften oder Headings: Andere Bezeichnung, selbe Bedeutung
Die Hx-Deklaration beziehungsweise die Überschriftenstruktur einer Webseite spielt eine wichtige Rolle bei der Organisation und Strukturierung der Inhalte einer Webseite. Suchmaschinen verwenden Überschriften, insbesondere die H1-Überschrift, um den Kontext und die Relevanz einer Seite zu verstehen. Sie ermöglichen es den Suchmaschinen, den Inhalt besser zu analysieren und zu indexieren. Daher ist es wichtig, relevante Keywords in den Überschriften zu verwenden und eine klare Hierarchie der Überschriften (H1, H2, H3 usw.) zu erstellen, um den Inhalt strukturiert und benutzerfreundlich zu präsentieren. Gut optimierte Überschriften können das Ranking deiner Webseite in den Suchergebnissen verbessern.
Optimierung der internen Verlinkung zur Verbesserung des SEO-Rankings
Die interne Verlinkung bezieht sich auf die Platzierung von Links innerhalb deiner eigenen Webseite, die von einer Seite zu einer anderen verweisen. Eine gut optimierte interne Verlinkung kann das SEO-Ranking verbessern, indem sie Suchmaschinen hilft, die Struktur und Beziehung deiner Webseite besser zu verstehen.
Durch die Verwendung von relevanten Ankertexten und das Setzen von internen Links zu relevanten Seiten kannst du Suchmaschinen dabei unterstützen, den Kontext und die Bedeutung deiner Inhalte besser zu erfassen. Eine gut durchdachte interne Verlinkungsstruktur kann auch die Benutzererfahrung verbessern, indem sie den Besuchern ermöglicht, leicht auf verwandte Inhalte zuzugreifen und längere Verweildauern auf deiner Webseite zu erzielen.
Die übermittelten Informationen sind für die Besuchenden nicht sichtbar, doch liefern sie der Suchmaschine wichtige Informationen für die Indexierung, wodurch Suchmaschinen die Website leichter kategorisieren können.
Mittlerweile werden Meta Tags zwar nicht mehr so stark gewichtet wie früher, sie sollten dennoch nicht vernachlässigt werden, da sie weiterhin eine Rolle in der SEO spielen. Die beiden wichtigsten Arten von Meta Tags sind die Bestandteile von Snippets:
Meta-Titel: Der Meta-Titel ist der Titel einer Webseite und wird in den Suchergebnissen als blauer Link angezeigt. Ein gut optimierter Meta-Titel kann die Klickrate erhöhen sowie das Ranking beeinflussen.
Meta Description: Die Meta Description ist eine kurze Zusammenfassung des Inhalts einer Webseite. Sie wird unter dem Meta-Titel in den Suchergebnissen angezeigt und kann dich dazu ermutigen, auf den Link zu klicken.
Auch der Robots Tag gehört zur Kategorie der Meta Tags. Er gibt Suchmaschinen die Anweisung, ob sie eine Webseite indexieren sollen oder nicht.
Backlinks und ihre Bedeutung für SEO
Backlinks sind externe Links, die von einer anderen Webseite auf deine Webseite verweisen. Sie gelten als wichtige Ranking-Faktoren in der Suchmaschinenoptimierung. Backlinks dienen als Vertrauenssignal für Suchmaschinen und zeigen, dass andere Webseiten deine Inhalte als relevant und vertrauenswürdig erachten. Je mehr hochwertige Backlinks du von vertrauenswürdigen und themenrelevanten Webseiten erhältst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass deine Webseite in den Suchergebnissen besser rankt.
Es ist jedoch wichtig, dass die Backlinks natürlich und qualitativ hochwertig sind. Spammy oder minderwertige Backlinks können sich negativ auf dein SEO auswirken. Mithilfe von SEO-Tools kannst du die Anzahl von Links, die auf deine Seite – oder auch die deiner Wettbewerber – verweisen, herausfinden sowie ihre Qualität beurteilen.
Wieder andere Tools helfen dir schädliche Links, sogenannte Spam-Links, zu identifizieren. Ist der Link-Detox-Risk-Wert zu hoch, kann dies Nachteile für das Ranking deiner Webseite mit sich bringen. Doch: Durch ein Disawoven der Backlinks kannst du Google mitteilen, dass es sie ignorieren soll.
Wofür steht Usability?
Usability bezieht sich auf die Nutzungsfreundlichkeit einer Webseite. Eine gut gestaltete und nutzerfreundliche Webseite trägt zu einer positiven Nutzungserfahrung bei. Suchmaschinen bevorzugen Webseiten, die eine gute Usability bieten, da sie den Suchenden hochwertige und relevante Inhalte liefern. Usability-Faktoren, wie eine schnelle Ladezeit, eine klare Navigation, gut lesbare Texte und eine responsive Gestaltung für mobile Geräte, können sich positiv auf das SEO auswirken. Indem du sicherstellst, dass deine Webseite nutzerfreundlich ist, kannst du sowohl die Nutzendenerfahrung verbessern als auch die Chancen auf ein besseres Ranking in den Suchmaschinen erhöhen.
Die Usability steht oft in Zusammenhang mit der Conversion-Rate-Optimierung, denn eine gute Usability ist die Voraussetzung für die Generierung von Conversions, sei es Anfragen, Downloads oder Bestellungen.
Funktionsweise der Conversion-Rate-Optimierung
Conversion-Rate-Optimierung (kurz: CRO) bezieht sich auf die Verbesserung der Rate, mit der Besucher:innen einer Webseite in Leads oder zahlende Kunden* umgewandelt werden. Das Ziel besteht darin, die Conversion-Rate zu erhöhen und den maximalen Nutzen aus dem vorhandenen Traffic zu ziehen.
Um die Conversion-Rate zu optimieren, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel die Verbesserung des Designs und der Nutzungserfahrung, die Optimierung von Calls to Action (CTA), die Vereinfachung des Checkout-Prozesses und die Nutzung von Vertrauenssignalen, wie Auszeichnungen oder Zertifizierungen.
Häufige Fehler in der SEO?
Wie du vielleicht jetzt schon gemerkt hast, ist SEO ein langer und andauernder Prozess und es kostet meist viel Zeit, Arbeit und Mühe, mit umkämpften Keywords auf den vordersten Plätzen zu erscheinen. Dass es nach deinen Anpassungen oder hin und wieder zu Ranking Schwankungen kommt, ist vollkommen normal.
Den größten Fehler, den du dann begehen kannst, ist: Ungeduldig sein. Wer hätt's gedacht? Natürlich kribbelt es dir dann in den Fingern, die Seite erneut nach kurzer Zeit erneut zu optimieren, doch so können die einzelnen Ranking-Auswirkungen einer Optimierung nicht mehr erfasst werden.
Google ist hierbei wie ein zartes Pflänzchen; gib ihr Zeit. Es kann eine gute Weile dauern, bis der Google-Bot Optimierungen auf einer Webseite registriert hat und sich diese dann in den Platzierungen sichtbar machen. Dies kann in einigen Fällen auch mal mehrere Monate dauern. Deshalb ist Geduld eine der wichtigsten Herausforderungen eines jeden SEOs.
Nun verstehst du auch, wieso es vollkommen unseriös ist, Rankings bei Google zu versprechen. Natürlich erhalten wir oft Fragen als SEO-Agentur, ob wir einen Platz auf der ersten Seite bei Google garantieren können und unsere Antwort ist immer "Nein, können wir nicht". Ein gutes Ranking hängt von zu vielen, so unterschiedlichen und uns teilweise unbekannten Faktoren ab, dass kein/e seriöse/r SEO diese Frage jemals mit "Ja" beantworten würde.
Was sind die Grenzen der Suchmaschinenoptimierung?
Die wohl größte Hürde im SEO ist Google selbst, da Google seine Algorithmen streng geheim hält und stetig aktualisiert. Dadurch weiß man nie zu 100 Prozent, ob eine bestimmte Maßnahme den gewünschten Erfolg erzielen wird. Es kann nie ein bestimmtes Ranking oder eine Verbesserung versprochen werden. Natürlich lernt ein/e SEO-Manager:in mit der Zeit, Google besser einzuschätzen und entwickelt einen Instinkt für die richtigen Maßnahmen. Trotzdem kann es immer sein, dass ein Vorgehen bei einem Kunden* besonders gut funktioniert und bei einem anderen nicht zum gewünschten Ergebnis führt.
Dadurch bleibt der Google-Algorithmus ein riesiges Fragezeichen, denn die Rankings steigen, fallen und werden immer wieder neu durchmischt. Dafür muss es nicht immer einen triftigen Grund geben, da es mehr als 200 Ranking-Faktoren gibt und nur einige davon bekannt sind. Oftmals stehen Ranking-Schwankungen auch nicht nur mit deinen eigenen Optimierungen in Zusammenhang, sondern auch mit denen deines Wettbewerbs. Nicht immer kann alles begründet oder erklärt werden und wer SEO macht oder machen lässt, wird einige unbekannte Variablen in Kauf nehmen müssen.
So – ich hoffe, ich habe alle wichtigen Fragen zur Suchmaschinenoptimierung beantwortet. Wenn du jedoch noch weitere Fragen zu SEO hast, kannst du dich gerne jederzeit bei mir melden.
Weitere SEO-relevante Artikel von mir findest du auf unserem Blog! Dort erläutere ich unter anderem, wie interne Verlinkungen, ein wichtiger Bestandteil von SEO, funktionieren, wie du Keyword-Recherchen für SEO durchführst und wie du Snippets optimierst, sodass sie das Interesse der Nutzer:innen wecken.
* Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen. Mit Kunden meinen wir oft nicht den oder die individuelle/n Kunden oder Kundin, sondern unseren Auftraggebenden. Erlaubt uns, das Wort Kunden oder Variationen davon manchmal nicht zu gendern.
Toller Beitrag, er liest sich fast schon selbst;)
Weiter So und Beste Grüsse aus der Schweiz
LG Pacsal
Hallo Pascal, danke für deine netten Worte. Wir versprechen, so weiterzumachen.
LG vom netspirits-Team